Happy Twittering! Wenn man den Film über die neue Twitter Traffic Machine anschaut, dann wird einem alles andere als happy zu Mute.
Bill Crosby Erfinder der Twitter Traffic Machine verrät hier, wie man tausende von Followern bekommt, ohne selbst auch nur irgendetwas dafür zu tun!
Wie soll das funktionieren? Die mysteriöse Maschine durchforstet Konversationen nach den gewünschten Schlagwörtern und beginnt hier einfach eine Followschlacht, natürlich in der Hoffnung, dass man zurückgefollowt wird.
Tja, aber was passiert, wenn ich weder Lust noch Zeit habe Beziehungen zu meinen zahlreichen Followern aufzubauen?
Auch hier hat Crosby die Lösung: Die automatische Content-Factory generiert genau den Content, den die User möchten, natürlich völlig automatisiert.
Masse statt Klasse und Automatisierung statt Personalisierung, dann klappt das auch mit den 16.000 Followern in 90 Tagen.
Und wie funktioniert das nun alles? Einfach Kreditkarte zücken und die Lernvideos anschauen. Witzig ist die Tatsache, dass hier ein reines Spam Tool vorgestellt wird, was total im Gegensatz zum eigentlichen Twittergedanken steht. Wieso soll ich meinen Followern zuhören und persönlich über meine Firma bzw. Marke schreiben, wenn ich sie über Twitter automatisiert mit Infos zuballern kann?
Vielleicht sollte Herr Crosby dann in seinem eigenen Twitterfeed nicht auf den Visual Guide to Twitter verweisen. Hier heißt es nämlich: Humanize your business, let customers know there is a person behind each tweet ready to help them out.
Wie das mit der Twitter Traffic Machine funktionieren soll, würde ich zu gerne wissen. Hat hier vielleicht jemand eine Idee?
Spam iss nie schön. Aber man braucht Twitter ja auch nicht allzu Ernst nehmen. 🙂
[…] zeigt er, mit welchen Tools und in welcher Form er so viele Follower gewinnt und bindet. Im brainwash-Blog wird das Erfolgsrezept wie folgt beschrieben: “Die mysteriöse Maschine durchforstet […]
Es geht auch ohne Automat.
habe mich auch schon maßlos über diese spammer mit ihren tools (hummingbird, twitter traffic machine, etc) aufgeregt.
da oben die frage steht wie so etwas funktioniert, hier eine kleine überlegung dazu:
erst werden leute identifiziert, die automatisch zurückfollowen. also wird jeder in eine datenbank gesteckt der binnen wenigen minuten/sekunden zurück gefollowed hat. das programm greift dann bei den ersten versuchen auf diese datenbank zu.
content-recruiting: das wird über populäre links gehen. ein automatisiertes script postet tweets bzw. links die eine hohe resonanz hatten einfach im eigenen profil, mit teaser vom artikel – so ist der „hochqualitative“, automatisierte stream geschaffen.
grüße,
Christoph Bauer
ich habe schon wesentlich dubiosere Marketingkampagnen gesehen und finde, man kann selbst entscheiden, ob man die Tricks, die Bill Crosby lehrt, auch wirklich alle einsetzen muss. Ein paar gute und sinnvolle Elemente sind definitiv dabei, die haben rein gar nichts mit Spam zu tun. B.
Ja, da kann ich mich dem Ben nur anschließen! Es ist kein ausschließliches Spam-Tool. Der entscheidene Mehrwert seiner Strategie ist seine Auto-Content-Technik um meine Zielgruppe mit den interessantesten und qualifiziertesten Information aus dem Web zu versorgen! Jeder nutzt das was er für sich optimal verwenden kann! Herzliche Grüße,
Stefan Berns @TwittCoach @Onlinesteve
Naja als Spam würde ich da auch nicht direkt bezeichnen. Sicherlich ist es nicht ganz fair den anderen Gegenüber die sich die Follower erkämpfen müssen und sicher hat das auch nicht mehr mit „Social“ zutun, aber die Tipps sind nicht gerade schlecht.